Faust hat Hunger und verschluckt sich an einer Grete

Theater



von Ewald Palmetshofer

  • Regie: Reto Kamberger
  • Ausstattung: Ute Lindenbeck
  • Licht: Kamil Rohde
  • Mit: Henning Bormann, Anna Dieterich, Theo Plakoudakis, Constanze Priester, Mieke Schymura, Tancredi Volpert
  • Musikalische Einstudierung: Henrike Loechte
  • Premiere: 21. April 2011 | Theater unterm Dach, Berlin
  • Aufgeführt: 24. – 26.02. 2012 | Lichthof Theater, Hamburg

Eine trügerisch idyllische Ausgangssituation: Drei Pärchen treffen sich regelmäßig zum Grillen. Sie sind Nachbarn und laden einander gegenseitig ein, auf dass keiner außen vor bleibe. Jeder integriert hier jeden – auf Teufel komm raus.
Schließlich kommen noch ER und SIE dazu, die sich aber partout nicht so richtig einfügen wollen. Gemeinsam verweigern sich die beiden der oberflächlichen Welt. Sie suchen das wahre Glück, den Kern des Menschen oder was sonst die Welt im Innersten und Äußersten zusammenhält – mit unerwarteten, fatalen Folgen. ER und SIE – Faust und Grete.
Ewald Palmetshofers moderne Faust-Parabel wird zu einem virtuosen Hin und Her zwischen Theater, Story Telling und Gesellschaftskommentar.

Text: Amt für Weiterbildung und Kultur Pankow


Presse: zitty1, zitty2, Tagesspiegel

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